Zahnimplantate - künstliche Zahnwurzeln

Fallbeispiel
"Mit Zahnimplantaten geben wir Ihnen ihr natürliches Aussehen und ihre Lebensqualität zurück"

Zahnimplantate
Sie können sich vertrauensvoll für eine implantologische Behandlung in unsere Hände begeben. 20 Jahre Erfahrung und kontinuierliche Weiterbildung sichern ihren Behandlungserfolg. Geht einer oder mehrere Zähne verloren, sind wir in der Lage, durch Implantate ihre Lebensqualität wiederherzustellen.
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die, ähnlich einem Dübel, in den Kieferknochen eingesetzt werden und mit diesem fest verwachsen. Das eigentliche Implantat werden Sie deshalb nie zu Gesicht bekommen. Üblicherweise besteht der Implantatkörper aus chirurgischem Reintitat, das sich seit Jahrzehnten bestens bewährt hat. Alternativ dazu kommen heute aber auch immer mehr Keramiken in der Implantologie zum Einsatz.
Nach der Einheilphase von üblicherweise 3 Monaten wird in das Implantat ein Aufbau, ein sog. Abutment, eingeschraubt. Ähnlich der Versorgung eines Zahnes wird darauf eine Krone zementiert oder verschraubt. Der Zahnersatz ist damit nicht mehr von einem normalen Zahn zu unterscheiden. Sie sehen und spüren keinen Unterscheid.
Im obigen Fallbeispiel aus meiner Praxis sehen Sie ein vollkeramisches Abutment, das mit einer meisterlich gefertigten Krone versorgt wurde. Das eigentliche Implantat ruht, fest verwachsen mit dem Knochen, unter der Mundschleimhaut. Der Patient war überglücklich, dass der verloren gegangene Zahn durch das Implantat funktionell und ästhetisch nicht mehr von einem natürlichen Zahn zu unterscheiden war.
Befunderhebung und DVT
Um ein optimales Behandlungsergebnis zu gewährleisten, führen wir vor einer Implantation eine umfangreiche Voruntersuchung durch. Herkömmliche Verfahren wir normale Röntgenbilder und das Erstellen von Modellen sind selbstverständlich, lassen oft aber eine genaue Einschätzung der Situation nicht zu. Erst ein dreidimensionales Röntgenbild ( digitale Volumentomographie, DVT ) macht es uns möglich, eine genaue Beurteilung durchzuführen. Im DVT können vertikales und horizontales Knochenangebot, Ausdehnung der Wurzeln der Nachbarzähne und die anatomische Lage der Gesichtsnerven und Nebenhöhlen genau dargestellt werden. Die Lage der Implantate lassen sich so optimal planen, operative Notwendigkeiten wie z.B. Knochenaufbauten exakt vorhersagen und Risiken, die durch Verletzung anatomischer Strukturen entstehen könnten, werden vermieden.
Navigierte Implantation
In speziellen Fällen sind wir in der Lage, Implantate voll navigiert einzusetzen. Dabei wird anhand der Daten der digitalen Volumentomographie DVT zunächst die Lage der Implantate in einer Planungssoftware virtuell geplant. Dies lässt sich dann in eine Operationsschablone "übersetzen", die heute üblicherweise im 3-D- Druckverfahren hergestellt wird. Die Operationsschablone führt intraoperativ die Implantatbohrung millimetergenau, so dass die Implantate in Richtung und Länge exakt am geplanten Ort eingesetzt werden können.